Junge Stimmen geben der Synode Schwung

Junge Stimmen geben der Synode Schwung

Junge Stimmen geben der Synode Schwung

# Evangelisches Leben

Junge Stimmen geben der Synode Schwung

Die evangelische Kirche in St. Pölten war am 7. Dezember Schauplatz eines Auftakts mit Statement: Jung, mutig und kirchlich relevant. Zur Eröffnung der Synode wagten sich zwei Neue selbstbewusst ins Rampenlicht: Fabian Schirner aus Klosterneuburg und Rosalie Granitzer aus Mödling - beide mit klarer Botschaft. Musikalisch begleitet wurde das Ganze von der Band mit dem wohl coolsten Namen seit es Luther gibt: „Martina Luther“, verstärkt von Organist Marcus Hufnagl. Und mittendrin: Bischöfin Cornelia Richter, die nicht nur liturgisch den Ton setzte, sondern auch als erstes Mal „in Amt und Würden“ der Synode beiwohnte.

Eine Predigt, die aufhorchen ließ

Schirner, der selbst als Lektor predigt, griff tief in die Bibelkiste – die Berufung des Propheten Jeremia. Ein junger Mann, der sich zu jung fühlte. Und ein Gott, der das völlig anders sah. Die Botschaft hinter der biblischen Story? Jung sein ist kein Ausschlusskriterium. Im Gegenteil. Gott hat immer wieder Platz für Menschen, die eigentlich nicht dazugehören. Dabei blieb der 20-und-ein-bisschen-Jährige angenehm bodenständig: Keine Revolutionsrhetorik gegen die alten Hasen, sondern ein Plädoyer für Teamwork. Schirner erinnerte daran, dass Glaube selten eine Einspurstraße ist: „Ein Mensch allein ist keine Kirche.“ Worauf es hinausläuft? Jesus bleibt die Hauptsache. 


Hier zum Link zum Artikel der EPD-Ö.

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