Liebe Gemeinde in Kufstein, eigentlich müsste ich nur einen einzigen Satz über meine Zeit in Kufstein schreiben:

„ich habe mich willkommen gefühlt und es war eine erfüllte Zeit.“

Zu diesem Wohlgefühl beigetragen hat hauptsächlich Thomas Müller. Es hat mir Freude gemacht, mich mit ihm über theologische Positionen und die Arbeit als Gemeindepastor/in einerseits und das Leben mit allen Facetten andrerseits zu unterhalten. Ich denke, dass wir Beide es genossen haben, dass wir uns trotz des Altersunterschiedes von etwa 35 Jahren so gut verstanden haben. Dass ich ihm bei seiner Einführung einen Segen zusprechen durfte, hat mich sehr berührt.

Da ich immer schon gerne Gottesdienste gestaltet habe, habe ich natürlich auch die Gottesdienste in Wörgl und Kufstein genossen und hoffe, dass die Menschen, die mit mir die Gottesdienste gefeiert haben, davon positiv angesprochen waren.

Und der gemeinsame Konfirmandenunterricht mit Thomas Müller hat mich in meine Zeit als Gemeindepastorin zurückver- Foto: epd bild setzt und es war schön zu erleben, wie die Jungen und Mädel mitgemacht haben.

Und dann gab es ja auch ein Wiedersehen mit den Damen im Frauenkreis und es hat mich gefreut, dass trotz des mittlerweile hohen Alters so manche Eine immer noch aktiv ist.

Natürlich gab es auch eine Zeit außerhalb des Dienstes, die sehr kurzweilig war, weil Freunde und Freundinnen mich auf der Durchreise besucht haben, ich mich das ein oder andere Mal mit früheren Bekannten zum Essen verabredet habe und das wunderbar sommerliche Wetter zu abendlichem Weingenuss oder Aperol spritz am Inn einlud.

Wie gesagt, es war eine wunderbare Zeit und ich würde mich freuen – so Gott will und ich bleibe gesund – wenn ich im kommenden Jahr wieder bei Ihnen sein könnte.

Malve Lehmann-Stäcker