Künftige Pfarrpersonen besuchen Tirol

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Künftige Pfarrpersonen besuchen Tirol

Am Ende des ersten Ausbildungsjahres stand für die Vikarinnen und Vikare des Predigerseminars Wien ein besonderer Abschnitt auf dem Programm: eine mehrtägige Exkursion durch Tirol und Salzburg. Der sogenannte Zwischenbilanzkurs führte die angehenden Pfarrerinnen und Pfarrer in Gemeinden, die ganz unterschiedliche Facetten des evangelischen Lebens in der Diaspora abbilden.

Innsbruck

In Innsbruck erwartete das Team der Christuskirche die Vikar:innen mit einer herzlichen Begrüßung und spannenden Einblicken in das Gemeindeleben einer urbanen, vielschichtigen Stadtpfarre. Besonders eindrücklich: das Gespräch mit der Gemeindemanagerin, das zeigte, wie wichtig professionelles Management im Zusammenspiel mit Seelsorge und Gemeindeleitung geworden ist.

Superintendent Olivier Dantine nahm sich Zeit für einen persönlichen Austausch – bei Kaffee und Frühstück sprach man über die Chancen und Herausforderungen des Pfarrdienstes in der Region und die Notwendigkeit, Kirche in flexiblen, kreativen Formen weiterzuentwickeln.

Hallein

In Hallein stand das Gemeindeleben in der Kleinstadt im Fokus. Die Vikar:innen erlebten eine Pfarre, die mit viel Engagement und Herzblut arbeitet, und erhielten praxisnahe Einblicke in Alltagsfragen von Seelsorge, Ehrenamtsbegleitung und Kirchenmusik. Auch hier wurde deutlich: Nähe, Präsenz und Vertrauen sind tragende Säulen für kirchliches Leben – gerade in überschaubaren Strukturen.

Zell am See

Letzte Station der Reise war Zell am See. Inmitten der Bergwelt stand die Frage im Raum, wie Pfarrdienst in einer stark touristisch geprägten Region aussieht. Seelsorge für Einheimische, Willkommenskultur für Gäste, Kooperation mit anderen Kirchen und diakonisches Gespür – all das prägt die Arbeit vor Ort.


Quelle: Rektorin des Predigerseminars Helene Lechner

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